KATHOLISCHE KIRCHE IN DEUTSCHLAND EVANGELISCHE KIRCHE IN DEUTSCHLAND DEUTSCHE BUNDESREGIERUNG NAMEN DER FIRMEN UND PROFITEURE

Tuesday, December 21, 2010

Herzlose betrügerische deutsche Kirchen; betrügerischer deutscher Staat; betrügerische deutsche Industrie; betrügerische deutsche Wirtschaft.

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'Frohe Botschaft' zu Weihnachten 2010 --- Bundesrepublik Deutschland
'Glad Tidings' for Christmas 2010 --- Federal Republic of Germany

Es handelt sich hier in dieser Reportagé nicht um „Kriegsverbrechen“, sondern um Friedensverbrechen, d.h. Verbrechenbegangen zwischen 1945 und 1985 im 'demokratischen' West-Deutschland

an Kindern und Jugendlichen:Schutzbefohlenenim Alter von ca. 6 bis 21 Jahren

in 'Jugendwohlfahrtseinrichtungen' betrieben von Kirche und Staat alsWirtsschaftsbetriebezur systematischenAusbeutung ihrer minderjährigen Insassen“, die man zu diesem Zwecke ihrer Freiheit beraubt hatte.

Und dieVerantwortlichenundMitverantwortlichenfür dieseVerbrechenund ihreRechtsnachfolger zeigen es mit jedem Wort, dass sie heute diesbezüglich äußern oder zu Papier bringen:
Ihrem heutigen Lippendienst und ihren Beteuerungen zuwider, keiner dieserVerbrecher ( bzw. Verbrecherorganisation ) der deutschen Nachkriegszeit bedauert auch nur im geringsten das diesbezügliche seinerseitigeverbrecherische Handeln“, die massive und systematischeMenschenrechtsverletzung die er jahrzehntelang begangen hat und dieZwangsarbeit der er seine „Schutzbefohlenen“ ( hunderttausende ! ) jahrzehntelang ausgesetzt hat.

In den Nürnberger-Prozessen in den 1940er Jahren wurden für ähnliche Verbrechen während des 2. Weltkrieges begangen schuldig befundene Angeklagte von den „Aliierten“ gehängt.

Die heutigen Rechtsnachfolger der Verbrecherder deutschen bundesrepublikanischen Nachkriegszeit ( von West-Deutschland ist hier die Rede !!! ) – von denen keiner für seineVerbrechen vor Gericht gestellt wurde, geschweige denn je bestraft wurde – wollen ihren noch lebenden Opfern irgend wann mal in zukünftigen Jahren maximal 2000 € bis 4000 € zukommen lassen, unter den folgenden zwei von „Täterseite“ / „Schädigerseite“ festgelegten Voraussetzung: wenn ihre Opfer demnächst ( a. ) im Einzelfall beweisen können ( d.h. der „Täterseite“ / „Schädigerseite“ beweisen können ! ), dass ihre heute weiterhin andauernden Leiden auf die damaligen in ihrer Kindheit und Jugendzeit in diesen 'Jugendwohlfahrtseinrichtungen' erlittenen „Misshandlungen“ zurückzuführen sind und ( b. ), dass sie DADURCH heute tatsächlich bedürftig sind und auch tatsächlich dieser 'großzügigen' „Unterstützungbedürfen.

So sieht die angebotene 'Entschädigung' der VerursacherundSchädigerundAnspruchsgegner ihren Opfern gegenüber aus

in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND im Jahre 2010 ! – Folgend auf den am 13. Dezember 2010 von ( i. ) der vormaligen Bundestagsvizepräsidentin, evangelische Theologin Dr. Antje Vollmer ( GRÜNEN-Politikerin ), ( ii. ) dem Kinderpsychologen Dr. Hans Siegfried Wiegand und ( iii. ) dem parteilosen Landespolitiker des Landes Schleswig-Holstein, Georg Gorrisen, vorgelegten ABSCHLUSSBERICHT des gesetzlosen Gremiums, dass sich »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« nennt, die Stellungnahme eines DADURCH ebenso von Deutschland betrogenen Australiers: deutsches „ehemaliges Heimkind“ Martin Mitchell, weiterhin im Einsatz auch für alle anderen ebenso betroffenen betrogenen deutschenehemaligen Heimkinder!


Erbärmliches Ergebnis am Runden Tisch Heimerziehung

Sogar im Bayrischen Rundfunk wurde nicht nur das 'Ergebnis' selbst aber auch der gesamteProzess“ öffentlich angeprangert.

Hören Sie selbst den Kommentar von Ina Krauß, Politikredaktion, in der Radiosendung auf BR 5 Aktuell - „Die Inlandschronik“, die am Sonntag, 19. Dezember 2010 zwischen 08:00 Uhr und 08:30 Uhr gesendet wurde, eine Sendung, die als Podcast @ http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/b5aktuell/mp3-download-podcast-die-inlandschronik.shtml herunter geladen werden kann. Das relevante Segment betitelt „Runder Tisch zum Missbrauch von Heimkindern präsentiert Ergebnis“ umfasst nur ingesamt 3 Minuten und beginnt in dieser 30 Minuten BR 5 Aktuell - „Die Inlandschronik“-Sendung mit der 17. Minute, und 30. Sekunde der Sendung.

Dieser Kommentar von Ina Krauß, Politikredaktion, ist seither ebenso von einem vom Bayrischen Rundfunk unabhängigen Stenographen aufgezeichnet worden und folgende NIEDERSCHRIFT daraus gefertigt worden.

Einleitende Ansage von BR-Reporter Tim Aßmann

»»» Das neue Kinderschutzgesetz, es kommt zu spät für die Deutschen, die bis in die 70er Jahre hinein Opfer von Gewalt in staatlichen, kirchlichen und privaten Kinderheimen waren. Es wurde geprügelt, erniegrigt und zum Teil sexuell missbraucht.

Der Runde Tisch Heimerziehung [ am 13.12.2010 ] präsentierte nun nach zwei Jahren Arbeit seinen Abschlussbericht und er schlug einen Entschädigungsfonds vor. Den Opfern geht das nicht weit genug. Ina Krauß kommentiert. «««

Kommentar von BR-Reporterin Ina Krauß, Politikredaktion

»»» Die Teilnehmer des Runden Tisches Heimerziehung haben sich im Streit getrennt. Dabei hört sich das Ergebnis zunächst gut und versöhnlich an: Der Runde Tisch bietet den Opfern der Heimerziehung eine Entschuldigung und die Einrichtung eines Entschädigungsfonds von 120 Millionen an. Wenn das Geld nicht reicht, sollen die Mittel aufgestockt werden. Trotzdem verließen Vertreter der Opfer den Runden Tisch und kritisieren das Ergebnis als „zu dürftig“.

Denn es war dem Verein ehemaliger Heimkinder nicht möglich, eine generelle Entschädigung auszuhandeln und hier zeigen sich die Grenzen eines Rundes Tisches.

Am Tisch sitzen selbst-organisierte Opfer Polit-Profis gegenüber: den Repräsentanten der Kirchen und des Staates.

Die Vertreter der Opfer haben selbst schweres Unrecht erlitten und sollen nun um Gerechtigkeit für sich und eine unbestimmte Zahl von Betroffenen kämpfen. Sie haben kein Druckmittel außer der Öffentlichkeit, die sich aber nur mäßig für ihr Schicksal interessiert.

Zum Vergleich: Als es um die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter in Nazi-Deutschland ging, drohten amerikanische Anwälte mit einem Boykott deutscher Produkte und zwangen so die betroffenen Firmen in den Entschädigungsfonds. Welche Macht aber haben die ehemaligen Heimkinder?

Sie wurden in ihrer Kindheit und Jugend gedemütigt, misshandelt, als Arbeitskräfte missbraucht und zum Teil sogar gefoltert. „In der Heimerziehung der frühen Bundesrepublik gab es sehr viele Orte des Bösen“, bekannte die Grünen-Politikerin Antje Vollmer zum Abschluss des Runden Tisches, den sie zwei Jahre lang geleitet hatte.

Diese Orte des Bösen waren zum größten Teil in der Trägerschaft der evangelischen und katholischen Kirche, die darum mit am Runden Tisch saßen. Die Opfer saßen also den Vertretern ihrer ehemaligen Peiniger gegenüber. Das kann nicht funktionieren und darum ist auch das Mittel eines Runden Tisches nicht geeignet, erlittenes Unrecht wieder gut zu machen. Die Kirchen und kirchlichen Wohlfahrtsverbände kommen mit diesem Ergebnis „zu billig“ weg. Es geht nicht nur ums Geld. Sondern sie kommen auch um eine weitere Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit herum, in der den ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen viel Leid zugefügt wurde. Wohlgemerkt nicht in der Nazizeit, sondern danach: In den 50ger, sechziger und siebziger Jahren, in denen jeder einzelne Pädagoge die Freiheit und die Pflicht gehabt hätte, die Menschenwürde der Kinder zu wahren. «««


Links:

Webseite des „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEH“ / „VEHeV“ / „VEH e.V.“ ) http://veh-ev.info/
HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG ( 2003-2011 ) @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ / http://www.care-leavers-survivors.org/
Das Parlament Nr. 51 2010 20.12.2010 »Viele Orte des Bösen« @ http://www.das-parlament.de/2010/51/Innenpolitik/32826129.html
Helmut Jacobs Blog »Frage an Pastorin Vollmer nach Mandat der "Opfervertreter" am "Runden Tisch Heimerziehung"« ( 20.12.2010 ) @ http://helmutjacob.over-blog.de/article-frage-an-pastorin-vollmer-nach-mandat-der-opfervertreter-am-runden-tisch-heimerziehung-63403342.html
Helmut Jacobs Blog »Die Schlacht verloren?« ( 20.12.2010 ) @ http://helmutjacob.over-blog.de/article-die-schlacht-verloren-63401167.html
Kommentar von Heidi Dettinger ( 19.12.2010 ) @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/12/17/ein-kleiner-nachtrag-zu-%c2%bbei-ei-herr-nieporte-%e2%80%a6%c2%ab/#comment-687
World Socialist Websitewsws.org : »Missbrauchte und misshandelte Heimkinder werden abgespeist« ( 17.12.2010 ) @ http://www.wsws.org/de/2010/dez2010/heim-d17.shtml


Zusätzlich noch folgendes „Weihnachtsmärchen“ aus der Bundesrepublik Deutschland
--- Federal Republic of Germany

[ Samstag, 4. Dezember 2010 ]

Ein Weihnachtsmärchen…

Es begab sich aber zu irgendeiner Zeit, dass ich auf der Straße überfallen wurde und außer den mir dabei zugefügten Verletzungen (Vergewaltigung, Baseballschläger über den Kopf gezogen) und den nicht unbeträchtlichen materiellen Verlusten (Tasche mit hohem Bargeldbetrag geklaut, außerdem mein ganzer Schmuck und die wertvolle Uhr) noch erhebliche Spätschäden physischer und psychischer Art erlitt.

Bei der Gerichtsverhandlung – die Täter sind eindeutig identifiziert und obendrein geständig – beschlossen diese, sowohl Richter als auch Staatsanwalt selber zu bestimmen, mich als Geschädigte aber ohne Anwalt zu lassen bzw. gleich ganz aus dem Gerichtssaal auszuschließen.

Nach vielen Wochen, Monaten, ja – Jahren kam dann endlich der letzte Tag vor Gericht. Wie immer hatte der Angeklagte das letzte Wort.

Angeklagter: Och nö, eigentlich möchte ich lieber nichts bezahlen… Und der Alten geht es doch eigentlich ganz gut finanziell – was will die denn?

Richter: Stimmt. Und soviel Geld haben Sie auch garnicht, lieber Herr Täter. Entschuldigen Sie sich doch einfach ein bisschen. Vielleicht legen Sie sich mal kurz auf den Bauch? Nein, nicht vor Ihrem Opfer, das tut nun wirklich nicht Not…

Wie gut, dass dies nur ein Märchen ist und in Wirklichkeit NIEMALS so passieren könnte...

Autorin: Heidi Dettinger, Bundesrepublik Deutschland 2010 Germany
( dieses Märchen darf mit Quellenangabe uneingeschränkt in aller Welt weiterverbreitet werden )


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QUERVERWEIS: »Das Urteil des gesetzlosen Gremiums, dass sich »Runder Tisch Heimerziehung« nennt von den Kirchen und staatlichen Stellen als „erfolgreich“ deklariert« @
http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/12/das-urteil-des-gesetzlosen-gremiums.html

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesen » Herzlose betrügerische deutsche Kirchen; betrügerischer deutscher Staat; betrügerische deutsche Industrie; betrügerische deutsche Wirtschaft.«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

Sunday, December 12, 2010

Die Stimmen gegen die Verlautbarungen eines Norbert Struck vom RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG gegen seine Schelte dem Australier Martin Mitchell gegenüber


Nachgetreten - Vertreter des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Norbert Struck greift Heimopfer an


Struck an Martin Mitchell, in den 60er Jahren Zwangsarbeiter - (Torfabbau) für die evangelische Anstalt Freistatt (Einrichtung von Bethel – er jetzt in Australien lebend):

[ Samstag, 11. Dezember 2010 ]

Sehr geehrter Herr Mitchell,

wäre es nicht gut, wenn Sie mal kurz still wären und einfach die Ergebnisse abwarten würden, bevor Sie Ihre unangenehmen Schmähungen wieder in alle Welt pusten?
Mir ist schon klar, dass alles, was sich nicht mehr als "über den Tisch ziehen lassen" interpretieren ließe, für Sie nicht wahrnehmbar sein muss, denn Sie haben sich nun mal - mit Witti und Co - da festgelegt.
Aber mal 2 Tage Schmähpause, bis sie dann wissen, was wirklich vereinbart wurde - das hätte einfach Charme.

Norbert Struck
(Jugendhilfereferent)

Der PARITÄTISCHE Gesamtverband e.V.
Oranienburger Str. 13-14
10178 Berlin

Tel: 030-24636-328
Fax: 030-24636-140




Erwiderung Heidi Dettinger, Opfergruppe "Verein ehemaliger Heimkinder"

[ Samstag, 11. Dezember 2010 ]

Charme hätte es, verehrter Herr Struck, wenn die geschundenen, vergewaltigten, missbrauchten Heimkinder eine angemessene Entschädigung bekämen.

Alles andere ist - und da gebe ich Herrn Mitchell Recht - eine Zurechtweisung, ein "Über-den-Tisch-ziehen", eine Retraumatisierung, ein Versuch der "Verarschung" ehemaliger Heimkinder, die weiß Gott (oder wer auch immer) genug gelitten haben in ihren jungen Jahren - sie brauchen kein weiteres Leid im Alter.

Solidarisieren Sie sich eindeutig mit diesen Menschen, rufen Sie dazu auf, Sie ANGEMESSEN zu entschädigen! Und ich bin sicher, auch Herr Mitchell würde Ihnen (und dem Endbericht) nur mit Zustimmung begegnen! Ich ttäte es!

Halten Sie es mit Frau Vollmer und ihren demütigenden, unglaublichen, eiskalten Empfehlungen wird Ihnen genau das begegenen: Kritik, Eiseskälte, Ablehnung, Verzweiflung! Überlegen Sie sie selbst! Es gibt kein irgendwie dazwischen.... entweder sind Sie für uns oder gegen uns....

"Entweder du bist Teil der Lösung oder Teil des Problems. Dazwischen gibt es nichts"
Ulrike Meinhof mag ja oft in ihrem Leben geirrt haben - bei dieser Einschätzung irrte sie mit Sicherheit NICHT!

Mit irgendwie freundlichen Grüßen
Heidi Dettinger



Dierk Schäfer in seinem Blog:
[ http://helmutjacob.over-blog.de/ext/http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/12/12/misbrauch/ ]

[ Sonntag, 12. Dezember 2010 ]

Norbert Struck (Runder Tisch) wünscht sich von Martin Mitchell/Australien »2 Tage Schmähpause, bis sie dann wissen, was wirklich vereinbart wurde«. Das ist nun wirklich herzig. Kennt er denn die Mechanismen des Nachrichten-Marketing nicht? Wenn nun wirklich im Wortlaut des Schlußberichts anderes stehen sollte, als zuvor an die Medien gegeben, dann hätte man vonseiten des Runden Tisches bis dahin besser den Mund gehalten. Im Schwäbischen sagt man: »Es kommt selten was besseres nach«. Ich fürchte, das wird auch hier zutreffen, auch wenn man die Hoffnung nicht aufgeben sollte. Ein Teil (großer Teil?) der ehemaligen Heimkinder jedenfalls fühlt sich [ ... ] mißbraucht.
Ein ehemaliges Heimkind pflegt das drastischer auszudrücken: »Ich wurde als sechsjähriger in den Arsch gefickt!« – und er sagt es mit einer Stimmlage, die durchtönen läßt, daß seine ausführliche Traumatherapie doch nicht alles ins Lot bringen konnte.
[ ... ]
Aber morgen [ am 13.12.2010 ] wird ja ohnehin alles anders. Der Schlußbericht des Runden Tisches wird die Vorabmeldungen als Lüge offenbaren. Wahrscheinlich hat der böse Herr Mitchell aus Australien die Pressearbeit gesteuert und steht morgen mit abgesägten Hosen da. Dann werde auch ich ihn auslachen, sogar schmähen. Wetten daß – lieber Herr Struck?



Michael Witti:

[ Sonntag, 12. Dezember 2010 ]

Sehr geehrter Herr Struck ,

ich freue mich zunächst einmal , dass die Frau Justizministerin die zentrale Frage der Entschädigung von Opfern sexuellen Missbrauchs dem RTH entzogen hat und damit auch Seitens der Bundesregierung eine Bewertung der Qualität der Teilnehmer am RTH getroffen hat . Ihnen hat man es einfach nicht zugetraut , dass Sie und der RTH diesem Thema gerecht werden können .

Sehen Sie also Herrn Mitchells Äusserungen eher als begründete Furcht an , dass der RTH mit der ihm verbliebenen Aufgabenstellung auch nicht fertig wird und die Verursacher des Leids den Entschädigungsfond nur ungenügend füllen und die europäische Rechtsordnung ignorieren ( Irland ua ) .

Sicher bin ich allerdings , dass hinsichtlich der Therapiemöglichkeiten und sozialen Hilfestellungen für die Opfer eine vorzügliche Lösung gefunden wurde. Aus diesem Topf müssen schliesslich auch die Wohlfahrtsverbände engagiert werden damit diese ihre so selbstlose Hilfe erbringen können .

Schön , dass Sie als Interessenvertreter daran mitwirken konnten ?

Mit freundlichen Grüßen
Michael Witti




Helmut Jacob:

[ Sonntag, 12. Dezember 2010 ]

Herr Struck,

Seit 2 Jahren, schon von Beginn an, beobachte ich die Arbeit des Runden Tisches Heimerziehung. Schon nach den ersten Verlautbarungen – der Runde Tisch soll kein Tribunal sein, wir sind eine Wahrheitskommission, etc. – beschlich mich das ungute Gefühl: Die wollen die Heimkinder über den Tisch ziehen. Das Gefühl verstärkte sich von Monat zu Monat und fand ein erstes Finale im Zwischenbericht. Spätestens am Tage der Vorstellung dieses Machwerkes kam ich zu der Erkenntnis: Die Täterseite hat keine Moral. Noch auf der Pressekonferenz versuchten einige, Beschlüsse des Zwischenergebnisses in Frage zu stellen.

Aber wie ist es mit der Scham?

Schnell konnte man beobachten, daß die Beileidsbekundungen, mitfühlende Bekenntnisse, Entschuldigungsäußerungen, nichts als Worthülsen, Betroffenheitsbesoffenheit, Betroffenheitsgestammel, bunte Luftblasen ohne Substanz waren. Scham scheint ein Begriff zu sein, der wie aus der Galaxis auf den Runden Tisch gefallen ist. Das Wort hat noch niemand gehört. Sie bestätigen mein Empfinden.

Sie greifen ein Heimopfer an mit einer solchen Niedertracht, daß man einige Stunden sprachlos ist. Könnte es nicht sein, daß Martin Mitchell mit seiner Hände Kraft Ihren Posten erst ermöglicht hat?

Mitchell war Zwangsarbeiter in einer evangelischen Einrichtung, die in jedem Zimmer das Kreuz trägt. Dieses Kreuz schmückt auch die Amtstrachten kirchlicher Mitarbeiter. Für Bethel mußte er Torf stechen. Bei Wind, Regen und Kälte. Seine Bekleidung war ähnlich die eines Tippelbruders zu dieser Zeit. Nur, daß die Tippelbrüder ihren Frust heruntersaufen konnten. Selbst diese Chance hatte Mitchell nicht. Wenn er nicht sein Pensum erreichte, peitschte und trat man ihn zusammen. Auf seine Leidensgenossen hetzte ein Evangelischer Diakon und „Hausvater“ seinen Schäferhund. Andere machte man tabaksüchtig und erpreßte sie mit Entzug der wöchentlichen Rationen, wenn sie nicht schufteten.

Das Wirtschaftswunder der Bundesrepublik und der Kirchen ist auch Leuten, wie Martin Mitchell zu verdanken. Der Einfluß der Kirchen auf die Politik ist – nach ihrer Zeit der gestreckten Arme vor dem „Führer“, nach Waffensegnungen und Worten wie: "Wir grüßen Euch alle als die SA Jesu Christi und die SS der Kirche, ihr wackeren Sturmabteilungen und Schutzstaffeln im Angriff gegen Not, Elend, Verzweiflung und Verwahrlosung, Sünde und Verderben." - auch der Knochenarbeit von Martin Mitchell und seinen tausenden Leidensopfern durch Zwangsarbeit zu verdanken.

Und dann maßen Sie sich an, Martin Mitchell in rüpelhafter Manier anzupöbeln und ihn aufzufordern, 2 Tage seine Meinungen zu unterdrücken! Was für eine Frechheit! Sie schreiben:

wäre es nicht gut, wenn Sie mal kurz still wären und einfach die Ergebnisse abwarten würden, bevor Sie Ihre unangenehmen Schmähungen wieder in alle Welt pusten?
Mir ist schon klar, daß alles, was sich nicht mehr als "über den Tisch ziehen lassen" interpretieren ließe, für Sie nicht wahrnehmbar sein muß, denn Sie haben sich nun mal - mit Witti und Co - da festgelegt.
Aber mal 2 Tage Schmähpause, bis sie dann wissen, was wirklich vereinbart wurde - das hätte einfach Charme.


Als ob nicht in unzähligen Zeitungen bereits die wichtigsten Ergebnisse des Endberichtes gestanden hätten.

Lassen Sie mich die Arbeit des Runden Tisches zusammenfassen: Wenigstens 800.000 Heimkinder aus der Erziehungshilfe, viele tausend Säuglinge, viele hundert behinderte Klein- und Schulkinder, viele hundert psychisch kranke oder zwangseingewiesene Kinder und Jugendliche wurden Opfer von Gewalt und Verbrechen in den drei Nachkriegsjahrzehnten. Durch den Runden Tisch fühlen sie sich erneut als Opfer. Weil man Fakten verdreht hat, Unterlagen unterschlagen und wenigstens verheimlicht hat, weil man Begriffe passent umdefiniert hat, weil man Verbrechen beschönigt hat, weil man sie nicht informiert hat und weil man ihren Wunsch nach Anerkennung der an ihnen verübten Verbrechen und eine Wiedergutmachung völlig ignoriert hat. Martin Mitchell wurde ein drittes Mal Opfer, durch Sie: Sie haben noch einmal nachgetreten. Und wenn Ihre Firma Sie nicht, an Arsch und Kragen greifend, vor die Tür schmeißt, wird auch sie Täter.

Helmut Jacob

13.12.10


QUELLE: ( d.h. Zusammensetzung des Originals seitens Helmut Jacob aus verschiedenen Quellen ) Helmut Jacobs Blog @ http://helmutjacob.over-blog.de/article-nachgetreten-vertreter-des-paritatischen-wohlfahrtsverbandes-norbert-struck-greift-heimopfer-an-62868038.html



Zusätzlich noch folgendes „Weihnachtsmärchen“ aus der Bundesrepublik Deutschland


[ Samstag, 4. Dezember 2010 ]

Ein Weihnachtsmärchen…

Es begab sich aber zu irgendeiner Zeit, dass ich auf der Straße überfallen wurde und außer den mir dabei zugefügten Verletzungen (Vergewaltigung, Baseballschläger über den Kopf gezogen) und den nicht unbeträchtlichen materiellen Verlusten (Tasche mit hohem Bargeldbetrag geklaut, außerdem mein ganzer Schmuck und die wertvolle Uhr) noch erhebliche Spätschäden physischer und psychischer Art erlitt.

Bei der Gerichtsverhandlung – die Täter sind eindeutig identifiziert und obendrein geständig – beschlossen diese, sowohl Richter als auch Staatsanwalt selber zu bestimmen, mich als Geschädigte aber ohne Anwalt zu lassen bzw. gleich ganz aus dem Gerichtssaal auszuschließen.

Nach vielen Wochen, Monaten, ja – Jahren kam dann endlich der letzte Tag vor Gericht. Wie immer hatte der Angeklagte das letzte Wort.

Angeklagter: Och nö, eigentlich möchte ich lieber nichts bezahlen… Und der Alten geht es doch eigentlich ganz gut finanziell – was will die denn?

Richter: Stimmt. Und soviel Geld haben Sie auch garnicht, lieber Herr Täter. Entschuldigen Sie sich doch einfach ein bisschen. Vielleicht legen Sie sich mal kurz auf den Bauch? Nein, nicht vor Ihrem Opfer, das tut nun wirklich nicht Not…

Wie gut, dass dies nur ein Märchen ist und in Wirklichkeit NIEMALS so passieren könnte...

Autorin: Heidi Dettinger, Bundesrepublik Deutschland 2010 Germany
( dieses Märchen darf mit Quellenangabe uneingeschränkt in aller Welt weiterverbreitet werden )


QUERVERWEIS: »Schadenersatz und Schmerzensgeld für EHEMALIGE HEIMKINDER „nicht realisierbar“, weil die Kirchen 'so arm' sind, dass sie es sich nicht leisten können.« @
http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/12/schadenersatz-und-schmerzensgeld-fur.html

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesen »Die Stimmen gegen die Verlautbarungen eines Norbert Struck vom RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG gegen seine Schelte dem Australier Martin Mitchell gegenüber«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

Thursday, December 9, 2010

Pressekonferenz der ehemaligen Heimkinder am 13. Dezember 2010, um 11:45 Uhr im Tageszentrum der Bundespressekonferenz in Berlin.

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„Jetzt reden wir!“
Einladung zur Pressekonferenz der ehemaligen Heimkinder am 13.12. in Berlin

Im Haus der Bundespressekonferenz finden am kommenden Montag zwei Veranstaltungen zum gleichen Thema statt: Zunächst stellt der „Runde Tisch Heimerziehung“ seinen Endbericht vor, im Anschluss moderiert die ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin Ingrid Matthäus-Maier die Pressekonferenz der ehemaligen Heimkinder, die sich „von Staat und Kirche verraten“ fühlen.
Zwei Jahre lang hat der vom Deutschen Bundestag eingesetzte „Runde Tisch Heimerziehung“ (RTH) getagt, um die katastrophalen Missstände in der Heimerziehung insbesondere der 1950er bis 1970er Jahre aufzuarbeiten und Wege für die Entschädigung ehemaliger Heimkinder zu finden. Über die Ergebnisse dieses Gremiums sind die Betroffenen, die noch heute unter den Menschenrechtsverletzungen in ihrer Kindheit leiden, erschüttert. „Der Runde Tisch Heimerziehung war eine Farce!“, stellt der Verein ehemaliger Heimkinder (VeH) fest. „Die Vertreter des Staates und der Kirchen haben alles getan, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen.“

Im direkten Anschluss an die Pressekonferenz des „Runden Tisch Heimerziehung“, die am Montag, dem 13.12., von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz stattfindet, laden wir ein zu unserer

Gegenpressekonferenz von 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr

im Tageszentrum der Bundespressekonferenz
(Schiffbauerdamm 40, Raum 4).

Teilnehmer des Podiums sind:

Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende des VeH
Jürgen Beverförden, Opfervertreter am RTH
• Robert Nieporte, Rechtsanwalt, juristischer Beistand ehemaliger Heimkinder

Moderation:

• Ingrid Matthäus-Maier, ehemalige SPD-Finanzexpertin und Verwaltungsrichterin

Hören Sie, was die Betroffenen zu den Empfehlungen des Runden Tisch Heimerziehung zu sagen haben. Wir würden uns über Ihr Erscheinen freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Friedrich (Pressereferent des VeH)
Kontakt: 0173 /7421941

Informationen zu den Forderungen der ehemaligen Heimkinder finden Sie auf der Homepage des VeH http://www.veh-ev.info/ sowie auf der Aktionswebsite http://www.jetzt-reden-wir.org/. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der Giordano Bruno Stiftung (gbs).

Wir bitten um Beachtung der Anlage! [ ein gleichlautender Handzettel ]

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Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
http://veh-ev.info/

Tuesday, December 7, 2010

Auswertung und Kritik seitens Prof. Dr. Manfred Kappeler des Abschlussberichts des »Runden Tisches Heimerziehung« ( Antje Vollmer präsidiert ).

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»Runder Tisch Heimerziehung« ist eine Farce. – Alle Betroffenen sollten weiterhin gemeinsam gegen diese Farce ankämpfen ! – GEMEINSAM SIND WIR STARK !


Prof. Dr. Manfred Kappelers Kritik am jetzt 88 Seiten umfassenden Endbericht des RTH - RUNDER TISCH HEIMERZIEHUNG
»Vom 2. Entwurf zum 3. Entwurf für den Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung – Zwischen den Zeilen gelesen lll«

( d.h. ein drittes Exemplar der Kritik von Prof. Dr. Manfred Kappeler [ vom 06.012.2010 ] )

jetzt als PDF-Dokument @ http://dierkschaefer.files.wordpress.com/2010/12/kritik_endbericht_rth_zwischen-den-zeilen-iii.pdf

Und siehe auch den Beitrag dazu in Dierk Schaefers Blog vom 07.12.2010 betitelt »Sagt NEIN!!!« @ http://dierkschaefer.wordpress.com/2010/12/07/sagt-nein/


[ Für das Allerneuste zur Sache immer auch wieder noch einmal die Vereinswebseite betrieben vom „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ selbst konsultieren @ http://veh-ev.info/ ]


QUERVERWEIS: »Alternative Pressekonferenz der Ehemaligen Heimkinder selbst – Alternative zur „Bundespressekonferenz“ des Gremiums »Runder Tisch Heimerziehung«« @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/12/alternative-pressekonferenz-der.html

Die Ausreden von Caritas-Verband-Sprecher Mario Junglas und der vormaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer re dem »Runden Tisch Heimerziehung«

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»Runder Tisch Heimerziehung« ist eine Farce. – Alle Betroffenen sollten weiterhin gemeinsam gegen diese Farce ankämpfen ! – GEMEINSAM SIND WIR STARK !


YouTube @ http://www.youtube.com/watch?v=BuCz22X0Lxk

Heimopfer Kulturjornal 061210.mpg

heimopferklaerenauf

Montag, December 06, 2010 um 22:30 Uhr im NDR Kulturjournal

Länge: ca 6½ Minuten

Zerstörte Kindheit - Wie ehemaligen Heimkindern weiter Unrecht widerfährt

Sendung mit Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende des VEH e.V.

"Warum der Runde Tisch für die Entschädigung des Unrechts scheitert"



[ Für das Allerneuste zur Sache immer auch wieder noch einmal die Vereinswebseite betrieben vom „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ selbst konsultieren @ http://veh-ev.info/ ]


QUERVERWEIS: »Alternative Pressekonferenz der Ehemaligen Heimkinder selbst – Alternative zur „Bundespressekonferenz“ des Gremiums »Runder Tisch Heimerziehung«« @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/12/alternative-pressekonferenz-der.html

Friday, November 12, 2010

„Heimopfer-Rechtsverfechter“ im Einsatz für „Ehemalige Heimkinder“: 9.11.2010 Schriftstück von Rechtsanwalt Christian Sailer über einen Fall in Bayern

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Ein 3-seitiges höchst relevantes Schriftstück von Christian Sailer ( Rechtsanwalt ) im vollständigen Wortlaut.

»Entscheidung des Landesversorgungsamtes Bayern vom 7.10.2010 zu Gunsten eines Ehemaligen Heimkindes«

Von höchster Priorität !

Nach eingehendem Studieren meinerseits dieses gemeinsamen Schriftstücks ( von Prof. Dr. Manfred Kappeler und Rechtsanwalt Christian Sailer vom 9. November 2010 ), bin ich der Meinung, dass nicht nur die ersten neun Seiten dieses PDF-Dokuments @ http://www.veh-ev.info/archivpdf/profkappeler.pdf von sehr hohem Wert sind, aber auch

vielleicht sogar noch mehr so

die letzten drei Seiten

Darum zitiere ich jetzt hier diese letzten drei Seiten im genauen Wortlaut für Euch alle.

[ Seite 10 ]

»»» Entscheidung des Landesversorgungsamtes Bayern vom 7.10.2010 zu Gunsten eines Ehemaligen Heimkindes

Im Oktober 2010 hat das Landesversorgungsamt (Zentrum Bayern Familie und Soziales in Bayreuth) „als Folge von Schädigungen nach dem Opferentschädigungsgesetz in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz“ einer heute neunundvierzigjährigen Frau, die viele Jahre ihrer Kindheit und Jugend in einem (kirchlich geführten) Heim der Jugendfürsorge leben musste, eine Schwerbeschädigten-Versorgung zuerkannt.
In der Begründung heißt es: „Sie sind während ihres Aufenthalts im Marienheim Würzburg in der Zeit von Mai 1964 bis September 1974 das Opfer von Gewalttaten im Sinne des § 1 OEG in Form von körperlichen Misshandlungen und sexuellem Missbrauch geworden.
Zur Anerkennung einer Gesundheitsstörung als Folge einer Schädigung ist die Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs erforderlich, woran vorliegend kein Zweifel besteht.“
Die Antragstellerin hat über lange Zeit in einem Heim der Jugendfürsorge sexuelle Gewalt und andere Misshandlungen erdulden müssen. Diese Taten wurden an ihr vor der Verabschiedung des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) im Jahre 1976 verübt. Folgen von Gewalttaten, die vor diesem Datum stattfanden, werden in Verfahren nach dem OEG in der Regel nicht anerkannt. Es gibt in diesem Gesetz aber eine Härteregelung (§ 10a Abs. 1 OEG), nach der Personen, die in der Zeit vom 23.5.1949 bis 15.5.1976 Opfer von Gewalttaten wurden, entschädigt werden können, wenn sie „allein in Folge dieser Schädigung schwerbeschädigt sind“ und „bedürftig“ sind.
Die „Beschädigtenversorgung“ beinhaltet in diesem Fall auch einen „Berufsschadensausgleich“ und eine „Ausgleichsrente“.
Entscheidend für den Beschluss des Landesversorgungsamtes Bayern waren die im OEG vorgesehenen „Beweiserleichterungen“: Soweit ein Antragsteller beim Nachweis der mit der Schädigung im Zusammenhang stehenden Tatsachen in Beweisnot gerät, können seine eigenen Angaben der Entscheidung zugrunde gelegt werden, soweit sie nach den Umständen des Einzelfalls glaubhaft erscheinen. Der „Ursachenzusammenhang“ zwischen den Schädigungshandlungen und den aus ihnen resultierenden gesundheitlichen und beruflichen Folgen muss nicht stringent nachgewiesen werden, sondern es genügt, dass der Ursachenzusammenhang wahrscheinlich ist.

Für die Empfehlungen des Rundes Tisches Heimerziehung bezogen auf finanzielle Entschädigungsleistungen für Ehemalige Heimkinder durch den Bund, die Länder, die Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände hat dieser Beschluss des Landesversorgungsamtes Bayern große Bedeutung. Viele Ehemalige Heimkinder haben unter ähnlichen Gewalttaten leiden müssen wie die Antragstellerin. Bei vielen

[ Seite 11 ]

ist das „Einkommen aus gegenwärtiger oder früherer Tätigkeit durch die Schädigungsfolgen gemindert“ worden und viele können „in Folge ihres Gesundheitszustands (…) eine ihnen zumutbare Erwerbstätigkeit nicht oder nur mit überdurchschnittlichem Kräfteaufwand ausüben“ (Zitate aus der Begründung des Beschlusses des Landesversorgungsamtes Bayern).

Damit erkennt das Landesversorgungsamt an, dass die während der Heimerziehung erlittenen Schädigungen zu einer erheblichen Minderung der Lebenschancen (berufliche Teilhabe und Einkommen) geführt haben, und es berechnet auf dieser Grundlage einer monatliche Entschädigungsrente für eine Schwerbeschädigte, die sehr viel höher ist als der von den Ehemaligen Heimkindern am Runden Tisch Heimerziehung geforderte Entschädigungsbetrag. Dieser Beschluss macht 1. deutlich, wie unhaltbar die Abwehr der VertreterInnen der Öffentlichen und Freien Träger der Jugendhilfe am Runden Tisch Heimerziehung gegenüber einer für den Einzelnen spürbaren, seine finanzielle Situation wirklich verbessernden Entschädigungszahlung ist, und er zeigt 2. wie zurückhaltend die Forderungen der Ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch Heimerziehung auf eine Rente von Euro 300 monatlich oder wahlweise von ca. 60.000 Euro Einmalzahlung ist, die nicht auf andere soziale Transferleistungen angerechnet werden darf.
Von allergrößter Bedeutung für die „Nachweispflicht“ der Opfer der Heimerziehung der vierziger bis siebziger Jahre sind die zitierten „Beweiserleichterungen“, weil sehr viele Ehemalige Heimkinder, deren Jugendamts-, Vormundschafts- und Heimakten vernichtet wurden oder nicht mehr auffindbar sind, nur so zu ihrem Recht kommen können.
Dass der Ursachenzusammenhang zwischen den während der Erziehung im Heim erlittenen Schädigungen und ihren Folgen für das berufliche Leben nicht stringent nachgewiesen werden muss und es genügt, wenn dieser Zusammenhang wahrscheinlich ist, sollte bei der Entschädigung Ehemaliger Heimkinder aus einem einzurichtenden nationalen Entschädigungsfonds als Leitlinie für alle lebenslangen Negativfolgen der Erziehung im Heim übernommen werden.

Der Antragstellerin wurde von der Behörde geglaubt, obwohl der Freie Jugendhilfeträger, in dessen Heim sie zehn Jahre lang misshandelt wurde, jeden einzelnen konkreten Vorwurf bestreitet und alles versucht hat, um in dem jahrelangen Verfahren die Glaubwürdigkeit der Antragstellerin infrage zu stellen.
Diese hatte bereits 2003 dem zuständigen Versorgungsamt ihre Misshandlungen während der Jahre im Heim geschildert, das aber diese Mitteilungen nicht zum Anlass nahm, ein Opferentschädigungsverfahren einzuleiten. Im Jahre 2004 versuchte sie abermals, ein OEG-Verfahren zu erreichen. Der zuständige Beamte hielt sie aber von der Stellung eines formellen Antrags ab, indem er ihr einredete, dass sie damit keinen Erfolg haben werde. Den jetzt vom Landesversorgungsamt Bayern positiv entschiedenen Antrag stellte sie schließlich 2008. Im Bescheid des Landesversorgungsamtes werden das Nicht-Handeln beziehungsweise die Zurückweisung des ursprünglich zuständigen Versorgungsamtes gerügt: Das OEG sei „unrichtig“ angewendet worden und das Versorgungsamt sei von einem

[ Seite 12 ]

„unrichtigen Sachverhalt“ ausgegangen. Der Antragstellerin seien „soziale Leistungen zu Unrecht“ vorenthalten worden.

Wenn auch davon ausgegangen werden kann, dass diese Entscheidung des Landesversorgungsamtes Bayern im Kontext der gesellschaftlichen Aufklärung über die gewaltförmige Erziehung in den Heimen der Jugendfürsorge der vierziger bis siebziger Jahre möglich geworden ist, muss dennoch leider gesagt werden, dass es sich um eine Einzelentscheidung handelt. Es ist nicht zu erwarten, dass die Versorgungsämter bundesweit der Argumentation des Landesversorgungsamtes Bayern folgen werden. Außerdem ist der „lange Weg“ eines OEG-Verfahrens den allermeisten Ehemaligen Heimkindern altersmäßig und kräftemäßig nicht mehr zuzumuten. Die Antragstellerin in dem hier berichteten Verfahren war zu Beginn dieses langes Weges dreiundvierzig Jahre alt und ist damit eines der jüngsten Ehemaligen Heimkinder, die gegenwärtig um ihre Rehabilitation und ihre Entschädigung kämpfen. Dass sie nicht aufgegeben hat und sich schließlich durchsetzen konnte, ist ihrer persönlichen Stärke, einem außergewöhnlich unterstützenden sozialen Netz und einigen glücklichen Umständen zu verdanken. Auch die entwürdigende, mit der Gefahr posttraumatischer Reaktionen verbundene Prozedur eines OEG-Verfahrens, in dem in der Regel die Glaubwürdigkeit Ehemaliger Heimkinder infrage gestellt wird, ist unzumutbar. Es geht also nicht, mit dem Verweis auf die Entscheidung des Landesversorgungsamtes Bayern Ehemalige Heimkinder auf ein Opferentschädigungsverfahren nach dem OEG zu verweisen.

Der Beschluss des Landesversorgungsamtes Bayern zeigt aber, wie eine Empfehlung des Runden Tisches Heimerziehung in seinem im Dezember 2010 zu erwartenden Endbericht, bezogen auf die finanzielle Entschädigung Ehemaliger Heimkinder, und das Verfahren zur Erlangung einer solchen Entschädigung aussehen müsste. Das Landesversorgungsamt Bayern ist keine humanistisch orientierte Sozialstation, sondern eine juristisch nüchtern erwägende und rechnende Behörde, die geltendes Recht angewendet und das nicht rechtmäßige Handeln vorgelagerter Behörden kritisiert und korrigiert hat. Die VertreterInnen des Bundes, der Länder, der Kommunen, der Kirchen und Wohlfahrtsverbände sollten sich an diesem Beispiel orientieren.

Die Antragstellerin hat die Unterzeichnenden, die sie in ihrem OEG-Verfahren juristisch und fachlich geholfen haben, gebeten, mit dieser Stellungnahme die in jeder Hinsicht berechtigten Forderungen der Ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch Heimerziehung in Berlin zu unterstützen.

Berlin, 9. November 2010

Dr. Christian Sailer, Rechtsanwalt

Prof. Dr. Manfred Kappeler, Erziehungswissenschaftler «««


Siehe auch den Hinweis vom 12.11.2010 und die seitherigen Kommentare DAZU in Dierk Schaefers Blog @ http://dierkschaefer.wordpress.com/, d.h. den dortigen Beitrag mit der Überschrift »Prof. Dr. Manfred Kappeler: Vom „Zwischenbericht“ des Runden Tisches Heimerziehung zum Entwurf des „Endberichts“ – Zwischen den Zeilen gelesen II«


QUERVERWEIS: »„Heimopfer-Rechtsverfechter“ im Einsatz für „Ehemalige Heimkinder“: 9.11.2010 Schriftstück von Prof. Dr. Manfred Kappeler (Erziehungswissenschaftler)« @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/11/heimopfer-rechtsverfechter-im-einsatz.html

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesem »„Heimopfer-Rechtsverfechter“ im Einsatz für „Ehemalige Heimkinder“: 9.11.2010 Schriftstück von Rechtsanwalt Christian Sailer über einen Fall in Bayern«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )


Wednesday, November 3, 2010

HEIMKINDER-RECHTSFRAGE; ETHIK. – Darf der Rechtsstaat Deutschland in eigener Sache mit zweierlei Maß messen, wie es Frau Dr. Antje Vollmer nahelegt ?

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Liebe „Heimkindergeschwister“ und Unterstützer.

Danke für Euren positiven Feedback. Danke für Eure Solidarität und das allgemeine Zusammenhalten untereinander !

[ Die, die sich nicht angesprochen fühlen, sind nicht gemeint. ]
[ Und die, die jetzt ihre Augen und Ohren verschließen wollen, sind auch nicht gemeint. ]

Ich mußte meinen Leserkommentar beim TAGESSPIEGEL zu dem Artikel ( vom 01.11.2010, 22:28 Uhr ) »Keine VorschlägeRunder Tisch Heimerziehung vor dem Scheitern« ( @ http://www.tagesspiegel.de/politik/runder-tisch-zur-heimerziehung-vor-dem-scheitern/1972092.html ) auf 2000 Zeichen beschränken ( also habe ich dort einige der QUELLEN weglassen müssen ). Aber so ungefähr, wie unten aufgezeichnet, liest mein heutiger Leserkommentar ( vom 03.11.2010, um 04:05 Uhr ) DORT, beim TAGESSPIEGEL.

Herzliche Grüße aus Australien.

Martin


»»» 'Rechtsstaat' Deutschland misst mit zweierlei Maß !?

Re EHEMALIGE HEIMKINDER. – Darf der Rechtsstaat Deutschland in eigener Sache mit zweierlei Maß messen, wie es Frau Dr. Antje Vollmer nahelegt ?

Worum es hier geht, noch einmal kurz zusammnengefasst:

1.) Kirchen und Staat ( „Bundesrepublik Deutschland“ / „Westdeutschland“ [ „BRD“ ] ) und die 'westdeutschen' Gerichte, verurteilen lautstark, zu Recht, die menschenverachtenden Verbrechen begangen gegen Minderjährige in Kinder- und „Jugendhilfeeinrichtungen“ in der ehemaligen „Deutschen Demokratischen Republik“ ( „DDR“ ) [ 1945-1989 ].

2.) Kirchen und Staat des jetzt schon seit über zwanzig Jahren wiedervereinigten Deutschlands ( „Bundesrepublik Deutschland“ [ „BRD“ ] ), jedoch – und Theologin, Pastorin und vormalige Bundestagsvizepräsidentin Dr. Antje Vollmer als aktive Teilnehmerin DARAN, und Geisel DIESER – wollen sich aus der Verantwortung stehlen, was die gleichen menschenverachtenden Verbrechen an Minderjährigen in Kinder- und „Jugendwohlfahrtseinrichtungen“ im ehemaligen „Westdeutschland“ ( „BRD“ ) [ 1945-1989 ] in einem viel größeren Ausmaß, als damals in der „DDR“, betrifft.

Darum die Frage:

Re EHEMALIGE HEIMKINDER. – Darf der Rechtsstaat Deutschland in eigener Sache mit zweierlei Maß messen, wie es Frau Dr. Antje Vollmer nahelegt ? «««


Die weitere Frage, die daraus abzuleiten ist und die sofort daraus hervorgeht, ist natürlich auch: Ist DAS dem einzelnen „deutschen Bürger“ und dem „dem deutschen Bürger als Ganzes gesehen“, im 21. Jahrhundert, in der „Bundesrepublik Deutschland“ AKZEPTABEL ?


QUELLEN:

dradio Radiosendung: "Journal am Vormittag - Länderzeit": „Der schwarze Schatten der Vergangenheit – ...“ ( 20.10.2010 15:52 ) PODCAST @ http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2010/10/20/dlf_20101020_1010_f13071b5.mp3 ( anfänglich langsam ladend; bitte Geduld haben )

Blogger Joachim Petrick: Hörerkommentar-QUELLE @ http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/stockholm--syndrom-am-beispiel-der-bundesrepublik-deutschland [ vom 20.10.2010 ]

Blogger Joachim Petrick: Hörerkommentar-QUELLE @ http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/schwarze-paedagogik-in-torgauddr-und-freistattbundesrepublik- [ vom 02.11.2010 ]

EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 @ http://www.heimkinderopfer.blogspot.com/ besonders @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2010/10/re-ehemalige-heimkinder-darf-der.html

EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 @ http://www.heimkinderopfer2.blogspot.com/ besonders @ http://heimkinderopfer2.blogspot.com/2010/09/ehemalige-heimkinder-vollig-unzufrieden.html

GERICHTSURTEIL des Berliner Kammergerichts vom 15.12.2004 @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Urteil_Kammergericht_Berlin-Moabit_-_15.12.2004_-_Geschlossene_Unterbringung_in_der_DDR.html ( veröffentlicht hier an dieser Stelle schon seit 11. Januar 2005 )


Tatsache bleibt:
»Runder Tisch Heimerziehung« ist eine Farce !


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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesem » HEIMKINDER-RECHTSFRAGE; ETHIK. – Darf der Rechtsstaat Deutschland in eigener Sache mit zweierlei Maß messen, wie es Frau Dr. Antje Vollmer nahelegt ?«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )

Friday, October 29, 2010

Re EHEMALIGE HEIMKINDER. – Verpflichtung Akteneinsicht zu gewähren, oder nicht ? – Viele „ehemalige Heimkinder“ werden auch weiterhin abgewimmelt !

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Ein „Ehemaliges Heimkind“ und Mitglied imVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ / „VEH“ / „VEH e.V.“ ) reichte elektronisch am 29.09.2009 diesbetreffend eine Petition beim Petitionsauschuss des Deutschen Bundestages ein.

Mehr als ein Jahr später erst ( ca Mitte Oktober 2010 – ohne Angabe eines Datums ) traf aus Berlin ein sechs-seitiger BESCHLUSS vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu der hier ( gleich anschließend ) im genauen Wortlaut aufgeführten Petition diesesEhemaligen Heimkindes“ bei ihr in Nordrhein-Westfalen, ein.

All dies war anscheinend über ein Jahr lang bundesbehördlich in Berlin in Erwägung gewesen, gleichlaufend mit dem gesetzlosen Gremium »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« in Berlin under Schirmherrschaft der evangelischen Theologin Dr. Antje Vollmer ( GRÜNE ) ( ins Leben gerufen vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages am 26 November 2008 und initiiert von der Deutschen Bundesregierung im Februar 2009. Im übrigen sitzt auch Marlene Rupprecht, MdB ( SPD ) als Mitglied an diesem »Runden Tisch Heimerziehung« sowohl wie auch als Mitglied im Petitionsausschuss ).

Nach Aufführung hier ( gleich anschließend ) dieser Petition betreffend der Herausgabe der Heimakten, wird dann auch ( abschließend, ganz unten ) ein Link zu diesem BESCHLUSS des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages gesetzt, sodass jeder sich seine eigene Meinung DAZU bilden kann, und auch notwendige Eigeninitiative ergreifen kann.

„Ehemalige Heimkinder“ werden nicht locker lassen.


Öffentliche Petition

An den
Deutschen Bundestag
Petitionsausschuss
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Datum: 29.09.2009

Petentin: Frau V……........., Karoline
Wohnort: ......................
Postleitzahl: …..
Strase & Haus Nr.: ........................
Land/Bundesland: Deutschland / Nordrhein-Westfalen
Telefonnummer: .....................
E-mail-Adresse: .....................

Wortlaut der Petition/Was möchten Sie mit Ihrer Petition konkret erreichen?

Heimakten und dazugehörige Nebenakten müssen kostenlos für ehemalige Heimkinder zugänglich sein. Diese Petition bezieht sich auf Akten kommunaler und kirchlicher Heimträger. Das Recht auf Akteneinsicht darf nicht durch Aufbewahrungsfristen oder Vernichtung eingeschränkt werden. Hier weise ich auf Eilbedürftigkeit hin, denn viele Akten werden vernichtet, obwohl die entsprechenden Personen eindeutig die Einsicht der Akte begehren. Das Kirchenrecht darf hierbei nicht über dem Grundgesetz stehen.

Bitte begründen Sie Ihre Petition!

Juristische Interessen stehen dabei nicht im Vordergrund, da die Kindheit der Suchenden oft schon längere Zeit zurückliegt. Heimakten und die entsprechend dazugehörigen Nebenakten, Melde- oder Schulakten sind meistens die einzige Informationsquelle für ehemalige Heimkinder, aus der sie etwas aus ihrer Kindheit, und somit über sich selbst in Erfahrung bringen können. Hier weise ich auf Artikel 2, (1) des Grundgesetztes hin. Zur freien Entfaltung der Persönlichkeit gehört das Wissen darüber, was in der Kindheit passiert ist, und was zur Unterbringung in einem Kinderheim geführt hat. Eine Verletzung der Rechte dritter sehe ich hier nicht.

Im Bezug auf die Aufbewahrungsfristen von o. g. Akten habe ich die unterschiedlichsten Informationen erhalten. Eine klare Regelung scheint es also hier überhaupt nicht zu geben. Daher sollte es auch keine Einschränkungen durch Aufbewahrungsfristen geben.

Im Bezug auf die Vernichtung von Heimakten ist es für mich erstaunlich, wie viele Akten entweder vernichtet wurden, nicht auffindbar sind, oder schlicht diversen Naturgewalten zum Opfer gefallen sein sollen. Ich selbst erhielt bei meiner Bitte um Akteneinsicht zunächst den mündlichen Hinweis, die Akten gäbe es nicht mehr. Eine spätere Anfrage beim selben Amt ergab: Die Akten würden sich in einem einsturzgefährdeten Keller befinden, der deshalb nicht mehr betreten werden darf. Nachvollziehbar ist, dass die Archivierung von Akten Platz braucht. Müssen aus diesem Grund Heimakten vernichtet werden, muss dieses die Person entscheiden, über die diese Akte geführt wurde. Ein Vorschlag währe, eine solche Heimakte an das entsprechende ehemalige Heimkind auszuhändigen. Bei Desinteresse sollte auf die Vernichtung der Akte hingewiesen werden, ehe diese erfolgt.

Im Bezug auf die Eilbedürftigkeit möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ehemaligen Heimkindern die Akteneinsicht trotz des Rechts dazu verweigert wird. Schlimmer noch, es werden genau die Akte vernichtet, in die jemand Einsicht nehmen möchte. Nun fragen aber immer mehr ehemalige Heimkinder an, da wir auch an einer wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses Themas interessiert sind. Artikel 5, (3) besagt: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.” Daher ist nicht nachvollziehbar, warum wir ehemaligen Heimkinder so massive Schwierigkeiten mit der Einsicht unserer Heimakten haben. Wir befürchten die Vernichtung weiterer Heimakten, und eine wissenschaftliche Aufarbeitung wird somit unmöglich.

Im Bezug auf Heimakten, die sich im Besitz der Kirchen befinden, sind diese für ehemalige Heimkinder nahezu unerreichbar. In der einzigen Antwort, die ich diesbezüglich erhielt, wurde u. A. auf das Kirchenrecht hingewiesen. Danach haben die Kirchen zwar aufgrund der Verankerung im Art. 140 GG das Recht, innere Angelegegenheiten selbst zu klären, jedoch darf das Kirchenrecht hier nicht über dem Grundgesetz stehen.

Wenn Sie Anregungen (z.B. Stichworte oder Fragen) für die Online-Diskussion geben wollen, können dieses Feld nutzen.

Sehr geehrte Damen und Herren,
bei dieser Petition geht es nicht um die Verfolgung juristischer Ziele. Auch die Verunglimpfung der Kirchen ist nicht unser Ziel. Wir möchten unsere Kindheit aufarbeiten und wissen, was mit uns geschehen ist, und warum die Unterbringung in einem Kinderheim überhaupt nötig wurde. Ferner ist uns sehr daran gelegen, endlich dem Tabu und den dazugehörigen Vorurteilen zu begegnen, mit denen wir ehemaligen Heimkinder, bzw. heutigen Heimkindern immer wieder zu tun haben.
Wir interessieren uns für die wissenschaftliche Aufarbeitung unserer Heimzeit. Dazu brauchen wir unsere Heimakten. Kein Wissenschaftler kann arbeiten, wenn ihm das entsprechende Material nicht zur Verfügung gestellt wird.

Soweit Sie es für wichtig halten, senden Sie bitte ergänzende Unterlagen in Kopie (z.B. Entscheidungen der betroffenen Behörde, Klageschriften, Urteile) nach Erhalt des Aktenzeichens auf dem Postweg an
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Kontaktadresse:
DEUTSCHER BUNDESTAG
Sekretariat des Petitionsausschusses
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: (030)227 35257
E-Mail: e-petitionen@bundestag.de
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BESCHLUSS des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages als PDF-Dokument aufrufbar über die Vereinswebseite desVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ ( „VEHeV“ / „VEH“ / „VEH e.V.“ ) @ http://www.veh-ev.info/archiv/beschluss_petition_heimakten.pdf ( diese sechs Seiten aus offizieller Hand [ den Bundesbehörden in Berlin ? ] sind nummeriert 40 bis 46 und kein Datum ist in diesem Dokument angegeben ).


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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesem »Re EHEMALIGE HEIMKINDER. – Verpflichtung Akteneinsicht zu gewähren, oder nicht ? – Viele „ehemalige Heimkinder“ werden auch weiterhin abgewimmelt !«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Monday, October 18, 2010

EHEMALIGE HEIMKINDER. – Kommende Veranstaltung mit dem Erziehungswissenschaftler, Sozialpädagogen und Jugendtherapeuten Prof. Dr. Manfred Kappeler.

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Aus privater Information:

Kommende Veranstaltung mit Prof. Dr. Manfred Kappeler

Am Mittwoch, den 10.11.2010 um 19:30 Uhr hält Prof. Kappeler einen Vortrag in:

48249 Dülmen, Alte Sparkasse, Münsterstr. Ecke Coesfeldstr. VHS Dülmen, Ostring 32 Hintereingang.

Informationen bei 02594-12472 VHS Dülmen, 02364-933440 Haltern, Herr Schulze.

Dülmen liegt westlich von und ausserhalb Münster, in Nordrhein-Westfalen.


Inwieweit und wem all dies schon bekannt ist, war nicht auf die Schnelle festzustellen


Traumatische Erinnerungen
von einer zerstörten Kindheit und Jugend


"Wenn der eigene Wille brüchig wird"
Prügel, sexuelle Übergriffe und Zwangsarbeit gehörten in vielen Kinderheimen der Nachkriegsjahre zum Alltag. Zwischen Ende der 40er- bis Mitte der 70er-Jahre waren in Deutschland rund 800.000 Kinder und Jugendliche in öffentlicher Erziehung – etwa zwei Drittel von ihnen in konfessionellen Heimen.
Manfred Kappeler ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und emeritierter Professor für Sozialpädagogik an der TU Berlin [ Technischen Universität Berlin ]. Er ist u.a. Autor des Buches "Anvertraut und ausgeliefert" und berichtet über die Entwicklung der Heimerziehung in Deutschland. Dabei nimmt er besonders die 40er bis 70er Jahre in den Blick. Eine Zeit, die gekennzeichnet war von starker Strenge und unnachgiebiger Autorität bis hin zu seelischen und körperlichen Misshandlungen.
Mit Friedhelm Münter steht ihm an diesem Vortragsabend ein Zeitzeuge zur Seite, denn er selbst ist in einem solchen Heim groß geworden. Münter zeigt als direkt Betroffener auf, wie sein Leben im Heim ausgesehen hat. Auf eindrucksvolle und zugleich bedrückende Weise teilt er seine Erinnerung an die absolute Gehorsamspflicht, die er erlebt hat und an die emotionale Erpressung, die an der Tagesordnung war, mit. Denn heute, als Erwachsener, sieht Münter seine Aufgabe darin, die Geschichte der systematischen körperlichen und seelischen Gewalt an Heimkindern einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Veranstaltungsort: Dülmen

Beginndatum: 10.11.2010

QUELLE: http://www8.duelmen.de/vhs/webbasys/index.php?urlparameter=kathaupt%3A6%3Bknr%3AD4027%3Bbrowse%3Aforward%3Bknradd:D8009 ( dort runter scrollen )

WEITERE QUELLE: Auch hier auf Seite 17 in diesem 288 Seiten ( 2.39 MB ) umfassenden PDF-Dokument @ http://www8.duelmen.de/vhs/programm2_2010.pdf zu finden.

VHS - VOLKSHOCHSCHULE DÜLMEN-HALTERN AM SEE-HAVIXBECKDas kommunale Weiterbildungszentrum


Zusätzliche Info betreffend dem neuen Buch von Prof. Dr. Manfred Kappeler:

Anvertraut und ausgeliefert: Sexuelle Gewalt in pädagogischen Einrichtungen [Sondereinband]
Sondereinband: 176 Seiten
Verlag: Nicolai (November 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 389479626X
ISBN-13: 978-3894796266
MEHR UNTER Amazon @ http://www.amazon.de/Anvertraut-ausgeliefert-Sexuelle-p%C3%A4dagogischen-Einrichtungen/dp/389479626X

MEHR UNTER Lehmanns @ http://www.lehmanns.de/shop/sachbuch-ratgeber/14064600-9783894796266-anvertraut-und-ausgeliefert

SIEHE AUCH Nicolai Verlag Berlin @ http://www.nicolai-verlag.de/shop-rebuild/catalog/product_info.php?products_id=266


Diese Benachrichtigung geht aus von „Ehemaliges Heimkind“ Martin Mitchell in Australien.
Betreiber der Aufklärungswebseite und Selbsthilfewebseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/
Betreiber von EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 @ http://www.heimkinderopfer.blogspot.com/
Betreiber von EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 @ http://www.heimkinderopfer2.blogspot.com/


Zusätzlich habe ich gleichzeitig – ebenso heute – viele, viele Empfänger auch per Rundmail über diese Veranstaltung in Dülmen bei Münster informiert.

Prof. Dr. Manfred Kappeler war schon immer, gleich von Anfang an, ein aktiver Unterstützer der Sache der „Ehemaligen Heimkinder“ und ist auch derjenige der im Mai 2010 die 17-seitige Kritik zu dem am 17. Januar 2010 erscheinenden „Zwischenbericht“ »Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren« veröffentlicht hat. Seine Kritik ist hier zu finden @ http://www.gewalt-im-jhh.de/Kappeler_zu_ZB_RTH.pdf

Prof. Dr. Manfred Kappeler war auch auf unserer „Heimkinder-Demoam 15. April 2010 in Berlin als Demonstrant anwesend und hat auch dort eine zutreffenden Rede gehalten.

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Jeder kann auch HIER einen sachbezogenen Kommentar in diesem EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 2 zu diesem »EHEMALIGE HEIMKINDER. – Kommende Veranstaltung mit dem Erziehungswissenschaftler, Sozialpädagogen und Jugendtherapeuten Prof. Dr. Manfred Kappeler.«-Bericht – UND AUCH ZU JEDEM ANDEREN BERICHT IN DIESEM BLOG ! – abgeben, und ein jeder solcher Kommentar wird dann auch HIER für alle Leser sichtbar sein.
comments = Kommentare können durch anklicken des Post a Comment-Buttons im Footer dieses Beitrages abgegeben werden ( also, bitte, ein ganz klein wenig runter scrollen; dort ist der Post a Comment-Buttons zu finden ).


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Meine [ d.h. Martin MITCHELLs ] eigene momentane Unterschrift: Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus, und ein Armutszeugnis für jede "Demokratie" und angeblichen "Rechtsstaat", wo versucht wird dies einzuschränken.

My [ ie. Martin MITCHELL’s ] own current signature: Negotiation with the perpetrators, your detractors and opponents without QUALIFIED legal counsel present and by your side throughout and at all times, and without reliance upon the law and jurisprudence, is like a building without a foundation – a house of cards, and any attempt at curtailment of these rights is clear evidence of incompetence, incapability and incapacity of a country’s "constitutionality" and it’s "democracy".

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Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )